15 Jahre Hörhuus Hörgeräte Kahnert AG

Immer auf dem neusten Stand

Der Hörakustik-Meister Ralf Stämmele führt das Hörhuus in Dübendorf seit 8 Jahren. Es handelt sich um eine Filiale der Hörhuus Hörgeräte Kahnert AG, die dieses Jahr ihren 15. Geburtstag feiert. Stämmele ist am technologischen Puls der Zeit und bietet seiner Kundschaft für jedes Hörproblem die passende Lösung.

Die Hörhuus Hörgeräte Kahnert AG hat vor 15 Jahren klein angefangen. Gründer Paul Kahnert führte das Geschäft, seine Frau erledigte die Büroarbeit. Nach drei Jahren konnte er die erste Büroangestellte einstellen, etwas später erfolgte die Eröffnung der Filiale in Dübendorf.

Gewöhnungssache

«Ein Hörgerät ist etwas sehr Persönliches», erklärt Ralf Stämmele. «Und ans erste Hörgerät muss man sich zuerst gewöhnen.» Viele Kunden hätten eine sehr hohe Erwartung. «Aber wir können nicht alles, was wir verlernt haben, von heute auf morgen wieder erlernen», erklärt er. Ein Hörgerät kann man nicht von Anfang an so einstellen, dass der Kunde alles wieder normal hören kann. «Wenn jemand nicht mehr gut hört und dann plötzlich wieder alle Geräusche wahrnimmt, kann er das gar nicht verarbeiten», so der Hörakustiker. Deshalb könne man dies nicht in nur einer Sitzung erledigen, sondern müsse den Kunden langsam angewöhnen: «Sonst erschrickt er bei jedem Auto, das sich nähert.»

Hörgeräte zum Testen

«Die Kunden können die Hörgeräte immer zuerst testen. Heute erhalten die meisten ein offen angepasstes Gerät. Dies hat gegenüber dem ‹Im-Ohr-Hörgerät› den Vorteil, dass es das Ohr nicht verschliesst», so Ralf Stämmele. Das heisst, man hört die eigenen Geräusche wie das eigene Sprechen oder Kauen nicht im Kopf. Zudem erreichen mit dem offenen System die tiefen Töne das Ohr direkt, und nur die hohen werden verstärkt, was einen natürlichen Klang ergibt. Rund 60 Prozent des Hörverlusts seien nämlich in der Regel Hochtonverluste.

«Ab einem Hörverlust von rund 20 Prozent sollte man zu mir kommen. Damit kann man noch eine leichte Angewöhnung ans Hörgerät durchführen. Wenn man frühzeitig beginnt, kann man sich viel leichter an ein Hörgerät gewöhnen», erklärt Ralf Stämmele.

Und wann braucht man ein Hörgerät?

Ein wichtiger Hinweis sei, dass man die hohen Konsonanten nicht mehr höre. «Am ehesten merkt man es, wenn man beispielsweise Mühe hat, die «Tagesschau»-Sprecherin zu verstehen, und man deshalb den Fernseher sehr laut drehen muss. Dann sollte man einen Hörtest machen. Oft fällt das den Angehörigen viel früher auf als einem selbst», erzählt Ralf Stämmele.

Die Hörakustiker vom Hörhuus sind immer auf dem neusten Stand: «Die Hörgeräte werden immer mehr zu Kommunikatoren – man kann sie mit dem Smartphone verbinden und so auch telefonieren. Bis jetzt ist dies vor allem mit Apple-Produkten möglich. Aber bis Ende Jahr sollte es auch mit Android-Systemen möglich sein. Mit der neuen Technologie kann das Handy beide Ohren einzeln ansteuern. Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten.»

Ralf Stämmele ist der kompetente Ansprechpartner für alle Hörprobleme. Er berät die Kunden, kennt die besten Hörgerätelösungen und zeigt, wie man sie handhaben muss. «Ich bedanke mich bei allen Hörhuus-Kunden für ihre Treue. Zum 15-Jahr-Jubiläum bieten beide Filialen einige tolle Aktionen an.»